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neu beginnen – Wege nach Frankfurt, Wege in die Öffentlichkeit (2021)

Entstanden als Kooperation mit dem Jüdischen Museum Frankfurt und dem Schauspiel Frankfurt.

neu beginnen ist der Versuch einer Annäherung an die Möglichkeiten des »Sich-Raum-Nehmens« in einer Gesellschaft, die diesen Raum noch nicht bietet. Sechs Jüdinnen und Juden sprechen über das Ankommen im Frankfurt der Nachkriegszeit; über die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, über Hürden und Konflikte und Momente der Emanzipation. Die Bühnenbesetzung als Höhepunkt der Fassbinder-Kontroverse, der Bau des Gemeindezentrums als Symbol des Willens zu bleiben und weitere Thematiken kommen aus den je eigenen Perspektiven der Protagonist:innen zur Sprache. Der Film ist eine Videocollage aus sechs Interviews aus dem Jahr 2018, durchgeführt vom Jüdischen Museum Frankfurt und bearbeitet von vier Studierenden der Dramaturgie und Theaterwissenschaft an der Goethe-Universität.

von: Charlotte Birkner-Behlen, Leon Post, Laura-Marie Preßmar, Antonia ZeichMit: Hermann Alter, Andrzej Bodek, Micha Brumlik, Michel Friedman, Salomon Korn, Cilly KugelmannFilmmaterial: Jüdisches Museum FrankfurtInterviews: Jüdisches Museum Frankfurt 2018

neu beginnen – Wege nach Frankfurt, Wege in die Öffentlichkeit, von Charlotte Birkner-Behlen, Leon Post, Laura-Marie Preßmar, Antonia Zeich | Schauspiel Frankfurt

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